Montag, 9. Juli 2012

Kein Sommer auf Juist

Der Himmel ist grau verhangen, es regnet den gesamten Tag, dazu Starkwind mit Sturmböen.

Der Hafen liegt dem Westwind ungeschützt, nur eine Spundwand verhindert Wellengang.





Ein am Mast schlagendes Fall des Nachbarn störte erheblich die Nachtruhe, erst als der Skipper ausgeschlafen hatte, so gegen 09:00 hat er es bemerkt.

Das Vormittag Niedrigwasser hat den Hafen völlig trockengelegt. Die Boote sinken in den Schlamm ein, die Stege bleiben auf dem Niveau der Fender, anders wäre es nicht gut.
Die Toilette ist zu benutzen, nur nicht anpumpen, zu Spülen Trinkwasser eingießen und Abpumpen.


Unser Mittagessen an Bord ist dem Wetter angepaßt, Erbsensuppe mit Würstchen aus der Dose.

Erst am späten Nachmittag, der Regen ist vorbei, wagen wir uns an Land.
Die Insel ist Auto frei. Am Fähranleger ist ein Pferdebusbahnhof eingerichtet. Im Dorf riecht es nach den Abgasen der vierbeinigen Antriebsmaschinen.
Der Strand, keine Promenade, naturbelassen, die Strandkorbvermieter machen heute ein schlechtes Geschäft.




Trotzdem gibt es in der Nähe des Strandes eine Nobelherberge.


2 Kommentare:

  1. Hallo Rainer, da habt Ihr tatsächlich Pech, Juist ist im Sommer eine schöne Insel, dann kann man die Dinge auch anders ertragen.
    Die Strandkorbvermieter machen ein gutes Geschäft bei diesem Wetter: Strandkörbe müssen rechtzeitig gebucht und bezahlt werden, das Wetter spielt für die keine Rolle = haben weniger Arbeit bei gleichem Geld, Strandräuber ????

    Noch schöne Tage dort, aber das Wetter ????

    Grüße
    Henning

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