Der Ruhetag in Lauwersoog am Montag mußte sein. Wir sind ja nicht auf der Flucht und das Hochwasser war schon um 09:20, so früh raus, muß nicht sein.
Heute Hochwasser 10:20 in Lauwersoog, 11:20 auf Borkum, dazwischen 3 Wantjes.
Um 05:30 klingelt der Wecker, kleines Frühstück, duschen, vor 06:00 gibt es nur kaltes Wasser und die Sonne steigt über den Horizont.
Die Schleuse öffnet um 07:00, nach Plan, der Schleusenwärter kam 07:15. Buten wartete auch schon ein Segler, der hatte Vorrang. Aber eilig hatten wir es nicht, denn am 1.Hoch, Lutjewad hingen wir fest. Der Seitenwind hat uns bei 0 Fahrt aus dem Fahrwasser gedrückt. Mit voller Motorleistung haben wir die Fahrrinne erreicht. Die beiden weiteren Hochs haben wir gut gemeistert, dadurch, daß vor Borkum das Hochwasser einen Stunde später eintritt. Obwohl wir 3 Tage vor Springtide sind, kommt das Hochwasser 20cm niedriger, als das mittlere Hochwasser, SE-Wind.
Nach gut 5h und 25NM erreichen wir Borkum, Segeln kaum, Wind gegenan.
Port Henry ist unser Ziel. In den Jahre gekommen, aber besser als Schwell im Burkana Hafen.
Das Restaurant hat uns entschädigt, Mittags in der Sonne auf der Terrasse gut und preiswert gegessen.
Jetzt 17:50 Ebbe. Kaum Wasser im Hafen, nur noch Schlamm.
Auch Windräder müssen gepinselt werden, Arbeiten in luftiger Höhe
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